Klettern am Katastrophenfels bei Schneizlreuth

02.09.2023

Unter der Leitung von Georg Abler machte sich ein kleines Grüppchen der DAV-Sektion Laufen auf zu dem Klettergarten mit dem „schrägen“ Namen.

Dieser bezieht sich nicht etwa auf ein Unglück oder andere Katastrophen, sondern entspringt der Phantasie der Erschließer.

Selbige wollten in den 90iger Jahren mit der Namensgebung auf die zahlreichen Umweltsünden hinweisen, die die Menschheit dem Planeten antat.

Leider ist das Thema aktueller denn je … aber das nur am Rande … die Kletterer erwischten einen perfekten Tag.

Der Fels war weitgehend trocken, im Schatten war es angenehm kühl und bei den Tops der Routen gab’s Sonne satt.

Georg hängte die Exen ein, geklettert wurde dann aber von Allen fast alles im Vorstieg. Die Route „Leichtes Weißbier“ war mit dem Grad 5b perfekt zum Aufwärmen.

Danach folgte „Ab in die Botanik“ 5C, weiter ging’s mit der längsten Route „Der lange Weg zum Ausstieg“, ebenfalls 5c und gut 30 m lang.

Nach einer kurzen Essenspause folgte die schwerste Route des Tages „Ökopoly“ mit 6a+, ausgeklettert wurde dann in „Rosenmontag“, 5b.
 

Fazit: tolle Routen, hart bewertet, an bestem Fels, an einem wunderschönen Tag. Das nächste Mal darf die Gruppe gerne etwas größer sein.


Bericht: Hannes
Fotos: Linus und Hannes