Deutscher Alpenverein
Sektion Laufen

Wir lieben die Berge seit 1922


MTB-Tour Chiemgau King

Anfahrt Kirchanschöring, Teisendorf, Rupolding zum Ausgangspunkt Biathlonzentrum Rupolding. Von Ausgangspunkt Richtung Taubensee weiter zur Unternbergbahn, Steinbachtal, Steinling – Bründling Alm. Anschließend nach Kohlstadt, Richtung Engelstein, Abfahrt nach Bayern über Osterbuchberg bis zur Tiroler Ache. An der Tiroler Arche bis Marquartstein, anschließend Auffahrt zu den Jochbergalmen. Abfahrt übers Röthelmoos zum Weitsee. Ostseitig am See vorbei Richtung Seegatterl weiter auf die Winkelmoosalm dann ins Heutal anschließend über den Staubfall zurück zum Ausganspunkt.  Rückfahrt wie Anfahrt.
Andreas Stadler





Hochkalter

Am Sonntag, den 23.Juli haben sich 4 Teilnehmer zusammengefunden um auf den Hochkalter (2.607 m) zu gehen. Beim Ausgangspunkt am Hintersee ging es zunächst auf dem Normalweg in Richtung Blaueishütte, dieser wurde aber recht früh verlassen, um den Aufstieg auf dem Forstbegangsteig fortzusetzen. Am höchsten Punkt des Steigs wurde in den Luchsgang abgezweigt der am Ende auf den Normalweg beim Schönen Fleck trifft. Von hieran ging es wieder auf diesem weiter. Die Kletterei bei der Schlüsselstelle konnte von jedem Teilnehmer ohne Probleme überwunden werden. Der Gipfel wurde in 4:00h bei optimalen Bergwetter erreicht.
Nach verdienter Gipfelrast wurde in das Ofental abgestiegen. Mit einer kurzen Abkühlung im Klausbach für die Füße und anschließender Einkehr beim Gasthaus Auzinger ging der schöne Tag zu Ende.
Franz Weber

  • 1.Abzweig Luchsgang
  • 2. Luchsgang
  • 3. Schöner Fleck
  • 4.Schlüsselstelle überwunden
  • 7.Gipfel
  • 8. Gipfel.
  • 9.Abstieg Ofental
  • 9.Ofental


 

Besuch beim Nachbarn – Staufenhaus
Ziel der diesjährigen Nachbarschaftstour war das Staufenhaus. Am Samstag starteten wir in Staufenbruck und wanderten zum Fuderheustein mit viel Zeckenbegleitung. Ein kurzer Abstecher zum Gipfel und weiter ging es zum Einstieg des Steinernen Jäger. Nach einer Brotzeit stiegen wir den schönen Steig empor und hatten Glück: kaum hatten wir das Bier am Staufenhaus in der Hand fing es schon an zu gewittern und regnen. Abends verzog sind dann alles und wir hatten noch einen schönen Sonnenuntergang am Gipfel des Staufen. Am Sonntag dann angenehm kühl und wolkig – wir machten uns auf den Weg zum Mittelstaufen und weiter über Zenokopf zum Zwiesel. Die Rast war wohlverdient. Das Wetter wurde immer schöner und wärmer und weiter ging es Richtung Gamsknogel. Kurz vorher zweigten wir ab zum Frillensee,  dann zur Steineralm und weiter nach Urwies. Es war ein langer und schöner Tag, den wir dann noch im Biergarten ausklingen ließen.
Gabi Höfer-Jani

  • IMG_4644
  • IMG_4669
  • IMG_4670
  • IMG_4707
  • IMG_4717
  • IMG_4731
  • IMG_4732
  • IMG_4740
  • IMG_4748
  • IMG_4758
  • IMG_4801
  • IMG_4815
  • IMG_4817
  • IMG_4833
  • IMG_4848



Haaralmschneid

Fahrt nach Ruhpolding in die Urschlau. Aufstieg über die Haaralmen und Gipfel (1595m). Zurück ging es auf gleichem Weg, allerdings mit Zwischenstop auf der Alm.
Gabi Höfer-Jani



E-bike Genußtour durchs Salzburger Land
Gelungene e-bike Genußtour durchs Salzburger Land. 72 km waren es von Laufen nach Seekirchen a. Wallersee, rundherum und mit Schwimmgelegenheit, dann kurzer Zwischenstopp bei der Tiefensteinklamm, weiter nach Mattsee mit Einkehr und über den Haunsberg zurück nach Göming (Einkehr, Abschlußgetränk) und zum Ausgangspunkt. Vielen Dank an die 5 fröhlichen TeilnehmerInnen.

Theresa

6c983461-e504-4d68-af4e-401bd41949ec
9a99a433-c6a3-4e2b-bac5-9f422099d7d1
82abc835-85ba-4e4a-a9e4-620675928456
4363df89-5b4c-4c01-9d4e-ea6c99a3b9ba
a89932e0-9cca-49ad-9407-e84cc2740b2e
c1d5d635-81f8-4674-a5c0-fe897588c69c
e926b68c-c893-415f-adbb-636eb0626f95


Klettertour am Plombergstein über dem Wolfgangsee
Wegen der heissen Temperaturen atarteten wir früh zur Mehrseillängen Klettertour am Wolfgangsee.
Nach kurzem Zustieg von nur 20 min erreichten wir den Einstieg. Über die lohnende Kombination aus mehreren Routen; Amigos, Drei Musketiere und Luftikus kletterten wir in der schattigen Westwand in 10 kurzen sehr gut gesicherten Seillängen dem Ausstieg entgegen. Von diesen erreichten wir nach kurzem Ab, und wieder Ansti9eg den Gipfel des Plombergstein, mit herrlicher Aussicht auf den Wolfgangsee. Da es mittlerweile sehr heiss geworden war, nutzten wir den nahnen See, um nach dem Abstieg noch ein erfrischendes Bad im Wolfgang See
Bericht Peter
Fotos Hannes und Peter

  • 01 Einstieg
  • 02 2.SL
  • 03 2.SL
  • 04 5.SL
  • 05 5.SL
  • 06 5.SL
  • 07 7.SL
  • 08 7.SL
  • 09 9.SL
  • 10 Ausstieg
  • 11 Wolfgangsee
  • 12 Plombergstein





Hinterbergkopf
Ein kühler, leicht regnerischer Vormittag war die beste Voraussetzung für die fordernde Tour auf den Hinterbergkopf. So starteten wir an der Wimbachbrücke und wanderten ins Wimbachgries. Zügig erreichten wir das Wimbachschloss und ohne zu verschnaufen, ging es weiter Richtung Wimbachgrieshütte. Auf halber Strecke verließen wir den Hauptstrang und folgten einem Seitenarm nach rechts. Bereits nach eindreiviertel Stunden erreichten wir den Einstiegspunkt zum Kaunradsteig. Die bereits zurückgelegten 600hm hatten wir bis dorthin kaum bemerkt. Wir, das waren Susi, 2x Tom, Kurt und Christian.
Nach einer kurzen Trinkpause ging es in den Kaunradsteig, der meist in berchtesgadener Manier an Serpentinen sparte und schnurgerade sehr steil bergauf führte. Nach weiteren 350hm verließen wir das Latschenfeld und steuerten unser Zwischenziel einen schönen Steinquader als Brotzeitplatz an.
Leider lud das windige und kühle Wetter nicht zum langen Verweilen ein und so packten wir nach kurzer Pause unseren Rucksack und gingen weiter über eine wunderschöne Wiesenlandschaft steil bergauf. Den nahen Wasserfall und Bachlauf wollten wir ziemlich weit unten queren, da zwei Wochen zuvor der ganze Bachgraben ein riesiges und steiles Schneefeld war. Am Bachlauf selbst war vom Schnee nichts mehr zu sehen und so stiegen wir durch den weichen und rutschigen Schotter in den Bachgraben ab, welchen wir ohne Probleme querten. Im Laufe der Tour wird das nicht der letzte Bach gewesen sein. Weiter ging es zum schneebedeckten Schuttkarr oberhalb des Wasserfalls welches wir unterhalb umgingen. Vereinzelt markierten Steinmandl die Spur zum erdigen Sattel. Dort angekommen packten wir unsere Stöcke in den Rucksack, um die Hände für die nun folgende Gratkletterei frei zu haben. Oben ging es bis ganz an die steil abfallenden Felswände und nach kurzer Eintragung ins Steigbuch weiter über nasse und rutschige Felsplatten. Das hier eingehängte Seil war dabei eine gute Hilfe.
Durch griffigen Fels, Bächen und Schotter erreichten wir die Sittersbachscharte. Hier eröffnet sich der Blick auf das recht einsame breite und von Wiesenhängen und Latschenfeldern bedeckte Sittersbachtal, dahinter die Reiteralm mit Stadelhorn, Mühlsturzhörnern und Grundüberlhörnern.
Der linke Weiterweg zum Hinterberghorn mit einem Mini-Gipfelkreuz war ohne große Mühen leicht zu bewältigen.  Am Gipfel angekommen empfing uns ein sehr frischer Wind und so genossen wir warm eingepackt unsere wohlverdiente Brotzeit. Der Abstieg durch das Sittersbachtal war landschaftlich sehr lohnend und reich an Tieren -Gämsen, Murmeltiere, Adler. Weiter unten ging es wieder durch Latschen und hier galt es den richtigen Einstieg zu finden. Der lange und ebenfalls fordernde Abstieg endet schließlich auf der Forststraße in Richtung Hinterseeparkplatz
Eine wunderschöne tagesfüllende Tour fand hier ihr Ende.
Christian v. Hake


  • IMG_0144
  • IMG_0168
  • E7B125F8-F669-4A2D-B305-4BD9074F7F7B
  • IMG_0148
  • IMG_0143
  • IMG_0145
  • IMG_0150
  • IMG_0149
  • IMG_0152
  • IMG_0153
  • IMG_0154
  • IMG_0160
  • IMG_0155
  • IMG_0151
  • IMG_0146



Edelweißlahnerkopf


Die zweite Vorbereitungstour der Eisbergspezis ging am 21ten Mai 23 auf den Edelweißlahnerkopf der Reiteralm. Vom Parkplatz ging‘s Richtung Halsalm und dann rechts ab in den Edelweißlahnersteig. Steil geht’s hinauf - genau das Richtige um in der Früh den Puls auf Touren zu bringen  - bis vor eine Wand, an der der Steig sich verzweigt und der Blick sich das erste Mal öffnet. Schön liegt er da, der Hintersee. Spiegelglatt genießt er noch seine morgendliche Ruhe. Für uns gings nach links weiter. Drei Gämsen vollführten vor unseren Augen waghalsige Sprünge und kreuzten unseren Weg. Die vierte setzte zum Sprung an und hat es sich nochmal anders überlegt. War ihr doch zu riskant. Nun kommt die erste seilversicherte Kletterstelle. Einer nach dem anderen schwang sich durch diese Genusskletterei nach oben bis kurz vor das Marterl für die Lisa – wir hielten kurz inne. Ab jetzt gings dann durch wunderschöne abwechslungsreiche Berglandschaft – den noch schneebedeckten Hochkaltar immer im Rücken – hier und da etwas ausgesetzt zackig nach oben bis auf die Schneid, die vom Edelweißlahnerkopf hinunter kommt. Wenig überraschend kamen wir auf noch große ausgedehnte Schneefelder auf dem nach Norden gerichteten Schlussanstieg. Schön ist der Ausblick von oben in die Berchtesgadener Bergwelt: Göll, Watzmann, Blaueis, Stadlhorn usw. alle mit ordentlich Schnee riefen nochmal die Skitourensaison in Erinnerung. Nach ausgedehnter Gipfelrast mit Gipfelbier nahmen wir den selben Weg wieder hinunter. In der Wirtschaft am Wachterl ließen wir dann unsere Tour Revue passieren: Schön war’s! Teilweise ausgesetzt und etwas anstrengend gab es doch die ein oder andere Herausforderung zu meistern. Genau deswegen kehren wir Eisbergspezis immer sehr gerne zurück auf die vielen schönen Steigerl hinauf zur Reiteralm.

Lars Reihme


  • 1b0ed018-cbd8-47dd-a6aa-7654d9e334db
  • 6fe3e40d-4be5-4905-b262-2521f456d7aa
  • 3a4dd5de-3955-41df-89ac-6b1be9ba2e97
  • 3dc38da6-cb72-43b2-b5c6-a1a61250b833
  • 3a180c4d-9ef3-4c5c-b513-e71229e2743d
  • 3f5b9726-d8a4-42b4-8e6b-2116cb35ce22
  • 04cd3059-fa0a-4aec-9687-6015cde73237
  • 4d35f04b-817d-47bb-ae23-37712c14b204
  • 4fe56496-bb24-4650-b3b2-ceb2e027354e
  • 4b3d5645-49b2-4f19-958c-ee00806b96b4
  • 5b241507-c455-4bf2-a9e2-15234bf193f2
  • 6df850c0-1073-4d78-9cfb-a3e6aae07e77
  • 50e4c1d6-b6c9-4c0c-a27b-697df82e3702
  • 68e7e7f1-f103-4a3e-a6e8-0de7d6aacd16
  • 80f585dd-6bd5-4eb7-b26e-9b81d3b473d5





Erste Sommertour der Eisbergspezis vom DAV Laufen im Jahr 2023

Allzu viele haben sich nicht getraut. Dabei war es eine schöne Kombitour – von allem was dabei. Wanderzustieg – Kraxeln, kombiniertes Felsgelände mit und ohne Seil und Abseilen. Sogar der Vorstand war dabei -  hat aber nur eine Gipfelhalbe mitgenommen…
Den Zustieg von Hallthurm auf den Hexensattel haben wir ruhig angehen lassen, damit beim Klettern alle fit sind. Nach ca. 1h 15 min haben wir dann den Sattel erreicht und erst mal pausiert. Dann ab in den Gurt, Helm auf, Sicherungsgeräte bzw. Seilausrüstung hergerichtet und los ging’s.
Nach am kurzen Abstieg hinten um die Hexennase rum, sind wir dann zu siebt in die Rinne eingestiegen. Für den Schwierigkeitsgrad nicht zu unterschätzen, weil diese ordentlich nass, bazig und teilweise brüchig war. Oben in der 2. Seillänge war es dann einfacher. Da ging es dann stellenweise auch ohne Seil. Nur für den letzten Aufschwung haben wir dann noch an Halbstrang gebraucht.
Nach einer ordentlichen Gipfelrast und einer kurzen Einweisung in die Thematik „Abseilen“, haben wir dann erst eine kurze 6m-Stelle abgeseilt und danach die Lange mit ca. 30m durch die nasse Rinne gemeistert.
Insgesamt hatten wir ein paar Wartezeiten – aber jeder hat selbst abgeseilt und insgesamt sind wir recht zügig durchgestiegen. Das Wetter war top, der Abstieg entspannt und die Tour wurde wie es sich gehört im Biergarten mit einem Kaltgetränk beendet!

Flo Kastl

  • 3
  • 11
  • 1
  • 4
  • 2
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10




E-Mail
Anruf
Infos
Instagram